Willkommen. Ich bin Fabiana, Kommunikationsdesigner. Mit meinen Projekten verbinde ich Design mit Natur- und Geisteswissenschaften. Ich gestalte Denk- und Arbeitsprozesse.
Im Spiegel sehen wir eine subjektive Symmetrie der Welt. Im Augenblick der Reflexion prüfen und bewerten wir dieses Bild. Der optische Eindruck passiert simultan zur gedanklichen Auswertung. Was passiert, wenn wir diesen Moment beobachten können? Welches Ich sehen wir, das sich vor kurzer Zeit im Spiegel sah? Wie nehmen wir dieses visuelle Echo war? In der Tempotopie erleben wir die Zeit als Mittel zur Selbstreflektion.
Soundscapes alltäglicher, teilweise sozial urbaner Räume wurden aufgenommen. Dabei wurde die Frage verfolgt, ob sich Umgebungen allein durch ihren Klang verorten lassen, mit der Annahme, dass jedem Ort ein individueller Klang zugehörig ist. Darüber hinaus wurde auch nach der Wahrnehmung und Empfindung von dekontextualisierten Klängen geforscht, die den Probanden über Kopfhörer vorgespielt wurden.
Die Raum-Soundinstallation wird cineastisch dramaturgisch inszeniert: vier Lautsprecher – jeweils in die Raum-Ecken verteilt – geben Klanglandschaften wieder. Noch während dieses Klangspiels sind aus konstruierten Himmelsrichtungen die Gedankengänge der Probanden zu hören.
Ein Projekt in Zusammenarbeit mit: Karen Luc und Manuel Borst
Gibt es Wahrheit und wenn ja, wieviele?
Das Internet ist eine Verknüpfung vieler, oft gegensätzlicher Meinungen, Informationen und Interessen. Sich anhand dieser Mittel zu positionieren wird zu einem beinahe unmöglichen Balance-Akt. Denn nicht immer können wir die Informationen überprüfen, die uns erreichen.
HQYQ, arab. Wahrheit, spiegelt das irritierende Mosaik der internationalen Berichterstattung wieder. Das Gesellschaftsspiel ermöglicht es den Spielern in die Rolle und Verantwortung der Medien zu schlüpfen, einen Überblick über den Sachverhalt zu bekommen und den Prozess der uneindeutigen – irritierenden – Berichterstattung nachzuspielen.
Ein Projekt in Zusammenarbeit mit: Stefanie Schmidt und Janine Kerber
Das modulare Steck-System von [Tischlein steck dich] basiert auf dem Prinzip der Zwinge. Das elementare Verbindungsglied ermöglicht den schnellen Auf- und Abbau des Messestandes.
Tischbeine und Lampenhalterung sind über die Zwinge an beliebiger Stelle an- und abklemmbar. Der Messestand passt sich dadurch an die individuellen Bedürfnisse des Ausstellers und der Exponate an.
Ein Projekt in Zusammenarbeit mit: Bernadette Wüchner
Bei Fragen, Anregungen oder bei Interesse auf Kollaborationen E-Mail an_ fawoy@gmx.de